Wo wir mit unsren Hunden geh`n
auch Jogger ihre Runden dreh`n.
Treffen sind nicht zu vermeiden,
was keinem wirklich anzukreiden.
Damit wir komm` nicht ins Gehege,
wenn sich dann kreuzen unsre Wege,
hol ich die Hunde zu mir ran,
damit auch nichts passieren kann,
so wie es sich gehört
und der Jogger ungestört,
ohne Angst und Pause dann,
entspannt an uns vorbeiziehen kann.
Wenn der Weg ist wirklich schmal,
husche ich auch gerne mal
ins Unterholz
und warte stolz
mit den Hunden neben mir,
freie Bahn gewähr ich Dir,
damit Du nicht unterbrechen musst,
ich glaub, das ist Dir nicht bewusst,
Deinen Lauf,
nehm` ich in Kauf,
dass wir stoppen uns`re Mission,
damit`s nicht kommt zur Kollision,
um brav am Wegrand abzuwarten,
bis wir wieder können starten.
Wir sind für Dich kein Hindernis,
kein Anlass für ein Ärgernis.
Wenn wir den Weg schon frei Dir räumen,
dann solltest Du es nicht versäumen,
Danke zu sagen für die Geste,
das wäre doch das Mindeste.
Dass man den Hund zu Seite nimmt,
ist selbstverständlich ganz bestimmt.
Dennoch solltest Du auch wissen,
dass hierfür hinter den Kulissen,
der Hundehalter ambitioniert
viel Zeit in Training investiert,
damit das unbedingt
zuverlässig auch gelingt.
Deshalb hier mein Appell
an Euch alle ohne Gebell:
Spaziergänger und Nordic-Walker,
Mountain-Biker und auch Jogger.
ob nun mit Kind, Bike oder Hund,
damit`s läuft auf den Wegen rund,
unsere Interessen nicht kollidieren,
sollten wir uns akzeptieren,
gegenseitig Rücksicht nehmen
statt auf sein Recht nur zu bestehen.
Mehr Respekt und Toleranz,
statt Egoismus und Ignoranz,
damit wir alle mit Genuss,
ohne Ärger und Verdruss,
entspannen können in der Natur
woll`n wir doch dasselbe nur.